Eine virtuelle Ausstellung als Lernumgebung
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Normalerweise haben diejenigen an einer Museumsausstellung teil, die sie besuchen. Die moderne Technologie erlaubt es aber, diese Grenze zu überschreiten und wertvolle Erkenntnisse auch an diejenigen weiterzugeben, die physisch nicht anwesend sein können. Ein wunderbares Beispiel ist die virtuelle Ausstellung „Mineralien“. Ziel des in Zusammenarbeit mit dem Tallinner Naturkundemuseum durchgeführten Projekts war die möglichst lebensechte Dokumentation der gesamten Ausstellung, weshalb wir fast die gesamte physische Ausstellung in eine virtuelle Umgebung überführt haben, so dass sie für alle Familien mit Internetzugang erreichbar wurde.
Die digitale Umgebung bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Vermittlung von Informationen, was eine Vergrößerung und Vervielfältigung der Informationsvermittlung an den Betrachter ermöglicht. Die Ausstellung wird somit zur Lernumgebung. Klient Estonian Museum of Natural History 2012 |